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Nachbau der Lagergebäude

Starke Veränderungen im Laufe der Jahrzehnte

Wie beim Vergleich der beiden Aufnahmen - rechts die gegenwärtige Ansicht, unten die vom Anfang der Siebzigerjahre - zu erkennen ist, haben sich die Gebäude in den zurückliegenden Jahrzehnten stark verändert.

Toranlage der Senffabrik

Dies ist nicht nur auf einen Neubau zu anderen Nutzungszwecken, sondern auch auf den Brand der Trocknungsanlage (nächstes Foto) zurückzuführen, die bis zu deren Zerstörung die Ansicht des alten Gebäudes stark prägte.

 

Toranlage der Senffabrik

Mein Wunsch war es, diesen Gebäudekomplex im Zustand vor dem Brand nachzubauen.

 

Toranlage der Senffabrik

Anhand von alten Fotografien und alten Zeichnungen konnte ich das vollständige Gebäude soweit rekonstruieren, dass ich die Wände danach mit der mir zur Verfügung stehende Stepcraft-Fräse aus 2 mm dünnen Polystyrolplatten ausfräsen konnte.

Zur besseren Stabilisierung der Wandflächen wurden diese mit Zwischenwänden versteift.

Um später Fenster einsetzen zu können habe ich das Lagergebäude von unten zugänglich gestaltet.

 

Toranlage der Senffabrik

Deb Baumaterialien der 60er Jahre folgend, wurden zur Nachbildung der Eternitplatten die Dachflächen mit gewellten Strukturplatten ausgeführt, die im Architekturmodellbauhandel erhältlich sind.

Die Struktur der sichtbaren Giebelflächen habe ich mit Polystyrolmaterialien in unterschiedlichen Stärken nachgebildet.

Die Dampfrohre, die vom Krafthaus zur Trocknungsanlage führten, wurden mit Rohrelementen von Auhagen Artikelnummer 80104 nachgebildet.

 

Toranlage der Senffabrik

Nach einigen kleinen Nacharbeiten, die sich hauptsächlich auf das Glätten der Druckflächen und Verkleben der Bauteile beschränkte, wurden die Mauerflächen grundiert und anschließend im gewünschten Farbton lackiert.

 

Toranlage der Senffabrik

Das Modell hat einen Länge von ca. 115 cm.

 

Toranlage der Senffabrik

Zur besseren Nachbildung der Eternit-Platten habe ich einzelne Platten aus den gewellten Polstyrolpatten gteschnitten und diese dann auf die 2 mm dicken Dach- und Wandflächen des gleichen Ausgangsmaterials geklebt.

 

Toranlage der Senffabrik

Durch die Einzelverklbung der Strukturplatten entsteht der ein realistischeres Bild der Gebäudeoberfläche.

Die Alterung mit Lasurfarben in unterschiedlichen Grau- und Brauntönen verstärkt diesen Eindruck zusätzlich.

 

Toranlage der Senffabrik

Zur Nachbildung der Stützpfeiler unter der Rampe verwendete ich mehrer Packungen Schonsteinelemnte die benfalls in Auhagen Sortinent unter der Artikelnummer 41627 zu finden sind

 

Toranlage der Senffabrik

Die Rückseite des Lagergebäude mit Saatrocknungsanlage.

Toranlage der Senffabrik