Polarisierung einer Tillig-Kreuzung
Der Vollständigkeit halber möchte ich hier auch noch die Polarisierung einer Tillig-Kreuzung verdeutlichen.
Wie bei der EKW wurde auch die Kreuzung mit Hilfe von Isolierverbindern an allen Schienenendpunkten in den Gleisverlauf eingebaut und an den rot und grün markierten Anschlüssen mit digitalem Fahrstromversorgt.
Die von den Herzstücken kommenden Leitungen wurden zu den Anschlüssen eines Doppelspulen-Relais geführt. Ich habe dafür eine Roco 10019 Universalrelais verwedet.
Richtige Stromversorgung für eine Fahrt von links oben nach rechts unten
Die Grafik zeigt die richtige Stromversorgung der Herzstücke für die oben genannte Fahrtrichtung.
Richtige Stromversorgung für eine Fahrt von links unten nach rechts oben
Die Grafik zeigt die richtige Stromversorgung der Herzstücke für die oben genannte Fahrtrichtung.
Im Falle eines Kurzschlusses
Sollte es beim Befahren der Kreuzung zu Kurzschlüssen in den gelb gekennzeichnten Bereichen kommen...
...empfehle ich eine Trennung der Schienen in den gekennzeichneten Bereichen...
...sowie das Einlöten einer Brücke. Da nach dem Auftrennen der Schienen nur noch wenige Schwellen zur Führung des verbliebenen Schienenstummels zur Verfügung stehen, besteht beim Einlöten einer der Kabelbrücke ein gewisses Risiko, dass sich der Schienenfuß durch zu starke Erwärmung verformt und nicht mehr fluchtet. Sollten beim Befahren der Kreuzung keine Kurzschlüsse auftreten, würche ich auf die beschriebene Trennung verzichten.