Modulkastenbau
Da ich aus dieser Zeit noch genügend zugesägte Multiplexplatten liegen hatte, konnte mit dem Bau der Modulkästen zügig begonnen werden.
Zunächst verleimte ich die 11 mm dicken und 10 cm hohen Seitenteile rechtwinkelig mit den gleich hohen aber 13 mm starken Kopfteilen.
Dazu verwendete ich eine selbstgebauten Winkellehre, an der die Modulbretter mit Hilfe von Schraubzwingen festgeschraubt wurden.
Modulkastenecke
Eine saubere, rechtwinklige Verleimung der Rahmenwangen ist Vorraussetzung für die passgenaue Verbindung der einzelnen Modul
Vorbereitung der Abschlussarbeiten
Die Oberteile der Modulkästen wurden aus 11mm starken Multiplex-Birkensperrholzplatten zugesägt und mit den Rahmenteilen verleimt.
Stabilisierung der Modulbein-Befestigungen
Unter den Aufnahmevorrichtungen für die Aluminiumbeine wurden zur Stabilisierung noch 13mm dicke Sperrholzplatten geleimt.
Bezugsquelle für Modulbeinhalterungen
Da ich des Öfteren nach der Bezugsquelle für meine Modulbeinhalterungen gefragt werde, die ja im Eigenbau entstanden, möchte ich hier auf die abgebildeten Halterungen verweisen, die im FREMO (Freundeskreis europäischer Modellbahner) weit verbreitet sind.
Sie werden von Heiko Meyer vertrieben. Kontakt: heikomeyer(at)gmail.com
Kabeldurchführungen
Ein zusätzliches Stabilisierungsbrett was in die Modulmitte geleimt wurde, erhielt zur späteren Durchführung von Kabeln zuvor noch einige Ausfräsungen.
Der fertige Modulkasten von unten
Der erste Modulkasten ist fertig.
Der fertige Modulkasten von oben
Alle Holzbauteile sind sauber verleimt und warten auf eine allseitige Beschichtung mit Klarlack, die die Modulkästen vor Feutigkeitsschwankungen schützt.
Vorbereitungen für die Montage der Gleise
Nach Abschluss der Lackierarbeiten wurde mit den Vorbereitungen für die Montage der Gleise begonnen. Um die Gleise am Modulkopf ausreißsicher zu befestigen, sollten die Schienenprofile auf Messingstiften festgelötet werden.
Diese Messingstifte wurden aus Messingschrauben hergestellt.
Bohren der Schraubenlöcher
Eine Bohrlehre, aus 1 mm dickem Messingblech diente zum passgenauen Anzeichnen und Bohren der Löcher.
Befestigung der Messingschrauben
Um später eine gleichbleibende Höhe der Distanzstifte zu gewährleisten, wurden die Schrauben zunächst mit Hilfe eines 2 mm dicken Messingprofil eingeschraubt,
Kürzen der Schrauben
Die Schraubenköpfe wurden anschließend mit einer Metallsäge bündig abgesägt.
Entgraten und Schleifen der Distanzstifte
Der Sägegrad wurde entfernt und die Oberfläche geglättet..
Befestigung der Schienenprofile
Auf den fertigen Distanzstiften wurden nun ...
Montage der Gleise
Nach Abschluss der Lackierarbeiten wurde mit den Vorbereitungen für die Montage der Gleise begonnen.
Um die Gleise am Modulkopf ausreißsicher zu befestigen, sollten die Schienenprofile auf Messingstiften festgelötet werden. Diese Messingstifte wurden aus Messingschrauben hergestellt.
Stromversorgung
Die Einspeisung des Fahrstroms erfolgte unauffällig über die Schienenverbinder.
Schienenverbinder
Auf der Unterseite der Schienenverbinder wurde ein abgewinkelter Messingdraht für die Stromzufuhr angelötet.
Rasterstreifenplatine als Justierhilfe
Da die Lochreihungen einer Lochstreifenplatine genau den Abmessungen der Schienenabstände entsprechen, wurden daraus Justier- und Befestigungsplatten für die Stromeinspeisung angefertigt.
Lochstreifenplatine unter der Modulplatte
Die Lochstreifenplatine mit den festgelöteten Kabeln für die Stromversorgung unter der Modulplatte.
Kopfstück der Modulkästen
Die Gleise sind bis an die Modulkante herangeführt und durch Festlöten an den Distanzstiften ausreißsicher befestigt..
Der fertige Modulkasten Eins der fertigen Endstücke der Decoder- und Steuerungs-Testanlage.
Der fertige Modulanlage
Die abgebildete Modulanlage dient als Versuchsstrecke zum Einmessen von digitalisierten Fahrzeugen sowie zum Testen von Elektronik-Komponenten.